Mein großer Shibori stammt aus 2011 und groß ist er, mit seinen135 x 135 cm, wirklich.
Er mag ja alt sein, aber mögen tu ich ihn immer noch.
Hervor geholt habe ich ihn, weil es demnächst wieder einen Shibori-Onlinekurs geben wird.
Ich finde die Technik immer noch ausgesprochen interessant. Es ist eine völlig andere Art, an das Nähen eines Quilts heranzugehen.
Man beginnt mit einem "jungfräulich" weißen Stoff und zeichnet sein Stoffmuster, das natürlich schon bestimmten Regeln unterliegt, selbst.
Näht das Motiv, fast wie beim Quilten, nach, stürzt sich dann "kopfüber" in die Welt des Färbens und näht zuletzt ein einmaliges Top daraus.
Es entsteht ganz automatisch ein Unikatsquilt, denn auch wenn die Technik bei allen die gleiche ist, jeder wird seine Muster etwas anders zeichnen, nähen und nicht zuletzt färben.
Ich mag diese Technik ja an sich ausgesprochen gern, sie hat nur einen kleinen, winzigen Nachteil: Shiborinähen kann süchtig machen! :).
Für alle,. die den Suchttest wagen wollen, gibt es den Onlinekurs ab 11. Juni.
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