Schön langsam rückt Ostern näher und ich habe, ganz gegen meine sonstige Gewohnheit, zwar nicht das ganze Haus, aber immerhin ein Fenster, österlich dekoriert.
Eine meiner, dem Scrapbook-Wahnsinn verfallenen Freundinnen, wird, sobald sie mein Fenster sieht, sagen: Ich habe Dir ja gleich gesagt, dass sich Stoff fantastisch zum Scrapbooken eignet und du endlich auch so etwas machen sollst.
Wobei ich mich da gleich einmal korrigieren muss: Echtes Scrapbooking ist es natürlich nicht, bloß eine kleine Ideenanleihe!
Also,
so zwischendurch macht diese Fummelei ja vielleicht sogar eventuell, möglicherweise Spaß, aber Patchwork bleibt Patchwork!
Obwohl…
für Applikationen, egal ob mit der Maschine oder von Hand, würden sich einige dieser
Motive durchaus eignen.
Das besonders
Bequeme daran war, dass man die Motive nicht von Hand ausschneiden musste.
Man hat
eine Maschine – nennt sich Schneideplotter – die das für einen erledigt.
Man hat
nicht nur diese Maschine, man hat auch den Mann dazu, der die Maschine bedient
und einem die fertigen Motive in die Hand drückt!
Mal
sehen, ob ich Mann nicht weiter Blüten ausschneiden lasse, um einen hübschen, kleinen Quilt daraus zu machen.
Das Foto ist kein wirkliches Kunstwerk geworden, Fenster sind verdammt schwer zu fotografieren.
Bei Tag sieht man soviel Landschaft durchs Fenster, dass das eigentliche Motiv kaum zu sehen ist und was die Landschaft nicht verdeckt erledigt dann das Spiegelbild des Fotografen.
In der Dämmerung ergibt die Landschaft hinter dem Fenster dann einen schönen dunklen Hintergrund von dem sich die Motive gut abheben, dafür gibt es dann den hellen Fleck vom Blitzlicht. :(
Wer genauer hinsieht wird hinter den Eiern kleine Klebestreifen sehen.
Es sieht zwar in Natura sehr hübsch aus, wenn die Eier sich bewegen, aber am Foto sieht man dadurch oft nur eine schlanke Seitenansicht der Eier, was dann wieder weniger hübsch ausseht. :)
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