Vor Ewigkeiten, zu Beginn meines Patchworklebens, was inzwischen immerhin auch fast 20 Jahre her ist, habe ich eine Tasche gesehen.
Eine Tasche, die zu nähen immer wieder mal auf meinem Programm stand, irgendwie ist das Projekt aber nie über das Planungsstadium hinaus gekommen.
Aber jetzt, nach fast 20 Jahren, hatte ich vor drei Wochen plötzlich zwei Stoffreste in der Hand.
Zwei Stoffreste die unbedingt zur Tasche vernäht werden wollten.
Da es aber nur zwei sehr kleine Stoffreste waren, wurde auch nur eine sehr kleine Tasche daraus. Gerade groß genug für einen Osterhasen.
Büsche und Bäume sind noch ein bisschen kahl, also konnten der Osterhase und die Tasche sich nicht wirklich verstecken.
Na, wenn verstecken sowieso nicht funktioniert, können die beiden sich doch gleich in voller Schönheit vor demGoldregen präsentieren.
Und hier gleich nochmal mitten im Efeu.
Das was die Tasche um die Mitte herum so ausbeult, ist nicht das Ergebnis schlampiger Näherei, sonder bloß das Bäuchlein des Osterhasen.
Denn eigentlich ist die diese kleine Tasche perfekt gerade genäht.
Nachdem dieser Miniprototyp der Tasche recht hübsch geworden ist und das Nähen viel Spaß gemacht hat, werde ich jetzt übers Wochenende die erste größere Tasche anfertigen.
Mal sehen, ob mir die auch so gut gelingt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen