Der Grundstoff dafür waren die Kohlköpfe von Philip Jacobs.
Das Top war im Sommer 2017soweit fertig, dass ich es auf den Hintergrundstoff applizieren konnte.
Das war's dann aber auch schon.Da mir jede Idee, wie man ihn quilten könnte gefehlt hat, mußte er gut - aber auch schon sehr gut - im Kasten abhängen.
Da der Quilt mit Thermolam gefüttert werden sollte, war an handquilten nicht zu denken. Also war maschinenquilten angesagt. Soweit war ja noch alles klar, aber das Wie hat mich ziemlich lange beschäftigt.
Um die Zeit, bis zu einer Idee zu überbrücken habe ich eine Resteverwertung von Batikstoffen mit EPP-Schablonen begonnen.
Ja und dann kam die Idee mit einer Ausstellung meiner Quilts hier bei uns in Aschbach. Da hatte ich dann aber wirklich keine Zeit mehr für meinen Applikationsquilt, denn ich mußte einige andere Quilts dafür nähen. Die Monsteraufgabe dabei war meine Rhapsodie in Blau.
Aber letzte Woche war es soweit: Jetzt mußte aus diesem UFO endlich ein Quilt werden.
Das Sandwich war schnell gemacht, die ersten Quiltinien schnell gezeichnet. Ich wollte immer in der Mitte der Dreiecke, in allen Richtungen, Linien quer über den Quilt nähen.
Die Idee hat mir gefallen bis ich die ersten Nähte genäht hatte und festellen mußte, dass das langwierig (weil doch sehr viele Linien) und auch anstrengend war.
Nachdem ich meinem Mann mein Leid geklagt hatte, meinte, warum ich es dernn nicht einfacher mache da es ja nur ein Gebrauchsquilt ist.
Also habe ich mich für einfacher entschlossen und habe ganz einfach Wellenlinien frei über den ganz Quilt genäht.
So und jetzt geh ich und hänge ihn auf.
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